Häufig ist es im Leben so, dass eine geringere Anzahl an Dingen wertvoller ist. So auch bei dem Entrümpeln. Selbst der Besitz von weniger Gütern kann vor allem die Qualität des Lebens positiv beeinflussen – So auch bei der Entrümpelung. Nicht nur der Konsum, sondern auch die Entrümpelung der Wohnung fällt einem viel einfacher, wenn man diesen Grundsatz erst einmal versteht und in seinem Leben anwendet. Bei dem Vorgehen gibt es einige Herangehensweisen. Viele trennen sich oft sehr schwer mit nur einem Gegenstand, wohingegen andere direkt das halbe Zimmer auf Vordermann bringen. Zum Beispiel kann man sich das Ziel setzen, jeden Tag sich einen Gegenstand zu trennen, oder man nimmt sich mal ein ganzes Wochenende frei, um ein komplettes Zimmer aufzuräumen und auszumisten. Die Lösung liegt aber oft genau zwischen den beiden Herangehensweisen. Doch wie genau soll man vorgehen?
Die Grundsätze bei der Entrümpelung
Selbst das Entrümpeln muss gelernt sein, um es effektiv in seinem Alltag anwenden zu können. Denn oft hortet man zu Hause Dinge, die man in seinem ganzen Leben niemals brauchen wird. Dabei helfen den meisten einige Grundsätze. Zunächst sollte man sich nicht zu viel vornehmen. Bei den Anfängern reicht es oft, wenn diese nur einen kleinen Abschnitt eines Schrankes in Angriff nehmen. Wenn Sie bereits fortgeschritten sind, können Sie auch den ganzen Schrank in Betracht ziehen. Oft fühlen sich die meisten Menschen überfordert, wenn sie sich gleich den ganzen Raum als Ziel einprägen. Dies führt häufig dazu, dass die Menschen nach kurzer Zeit aufgeben und die Arbeit liegen lassen. Der nächste Tipp ist, etwas, was sichtbar ist, zu entrümpeln. Es ist nicht so gut nur überflüssige Sachen aus der Wohnung auszumisten oder das Zimmer nur ganz wenig aufzuräumen. Lieber legt man sich als Ziel, eine kleine Schublade oder einen Schrank auszumisten. Des Weiteren sollte es auch um Spaß gehen. Denn Leute, die etwas gerne machen, machen das auch lange, effizient und gut. Zudem sollte man sich keine Zeit als festes Ziel setzen. Denn wer schnell versucht etwas aufzuräumen, scheitert oft und muss dann nach einigen Tagen oder Wochen wieder anpacken. Lieber sollte man genug Zeit mitbringen. Dies kann zum Beispiel eine Stunde für nur eine Schublade sein oder einen Abend für den Schrank. Wichtig ist es ebenso, sich nicht ablenken zu lassen. Schalten Sie das Handy aus, machen Sie notfalls auch den Router aus und denken Sie nur an die Entrümpelung.
Doch wie genau soll man entrümpeln?
Diese fünf Schritte empfehlen sich, um für Ordnung zu sorgen.
1. Zuerst sollte man die Gegenstände ausbreiten und leer räumen. Hierbei kann man bereits einige Dinge vorsortieren. Danach sollte man alles sauber machen. Schließlich nimmt man den Gegenstand in die Hand und denkt nach, ob er noch gebraucht wird. Erst dann entstaubt man ihn und sortiert diesen wieder ein. Falls der Gegenstand nicht benötigt wird, sollte man diesen direkt für die Entsorgung vorbereiten. Oft helfen hierbei auch einige Behälter. Zuletzt sollte man sich komplett um eine gewissenhafte Entsorgung kümmern und den Müll natürlich trennen.